Flurin kann auf eine durchzogene EM zurückblicken.

Über die Mitteldistanz kam er nie in einen Flow und berichtete von vielen kleinen und einem grossen Fehler.

Die Langdistanz begann für Flurin äusserst schlecht: Vor dem 2. Posten bemerkte er, dass er seine Trinkflasche in einer Abfahrt verloren hatte, in der portugiesischen Hitze ein nicht unwesentlicher Nachteil. Doch es kam noch schlimmer: in einer Abfahrt schlitzte er seinen Pneu an einem scharfen Stein auf. Er konnte in der Zielpassage das Rad wechseln, aber verlor insgesamt zu viel Zeit; besonders ärgerlich, da er an diesem Tag ein gutes Gefühl gehabt hatte und ohne diese Zeitverluste eine Medaille möglich gewesen wäre, schliesslich wurde er Siebter.

Im Sprint startete er wohl zu vorsichtig, machte trotzdem zu viele Fehler und wurde schliesslich 13.

In der abschliessenden Staffel konnte er auf der Schlussstrecke dank einer eindrücklichen Aufhljagd sehr viele Ränge gut machen, die Staffel auf den ausgezeichneten 4. Rang bringen und zeigen, was eigentlich möglich gewesen wäre.

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